Giuseppe Celani
Fremdenführer in Syrakus

►Zu besichtigen

archimede_bagnoCicero nennt Syrakus „die größte und die schönste griechische Stadt“.

Das ist die Stadt des Archimedes, des Mathematikers, des Physikers, des bedeutenden Erfinders.

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Hier lebt noch heute die Nymphe Arethusa, die auf der Insel Ortygia in eine Quelle von Artemis verwandelt wurde.
Die Besichtigung dieser Insel ist also ein außerordentliches Erlebnis: während eines Spazierganges durch die Gassen der Altstadt findet man an jeder Ecke die Spuren ihrer tausendjärigen Geschichte.

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Beim Park Neapolis kann man auf den Stufen des Theaters sitzen, das von den Sklaven aus dem Hügel Temenite herausgeschlagen wurde. Wie auch die Ergebenen und die Großen seiner Vergangenheit kann man die Atmosphäre von jenen Tagen erleben, als, wie noch heute jedes Frühjahr, die Werke der berühmtesten Tragiker auf seiner Bühne aufgeführt wurden.

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Die Zutaten der leckeren Gerichte der sizilianischen Küche findet man am Fischmarkt von Ortygia, wo die Verkäufer ihre bunte Ware laut beschreiben; hier tönt alles wie der Gebetsruf des Muezzins: dieser Markt scheint ein Souk zu sein.

Bei den Ausgrabungen scheint es die Leiden der Verlierer noch heute hören zu können: sie gellen im Inneren der entsetzlichen Steinbrüche mit den sehr höhen Wänden; die Latomien waren ein riesiger Arbeitsort für Tausende von Unglücklichen, die diese Stadt mit ihrer Bemühung reich und edel machten.

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Wir reisen auf den Spuren des Heiligen Paulus, der hier ankam, um den ersten Christen zu begegnen, die im Inneren von Grotten lebten: sie werden die Katakomben sein.

Was geschah im Sommer 1953 bei einer armen Familie zu Hause, als alle „Wunder“ riefen? Das versteht man besser während der Besichtigung der riesigen Wallfahrtskirche, die zur Ehre der kleinen Madonna der Tränen errichtet wurde, und des kleinen Hauses von Via degli Orti, wo die Muttergottes aus Gips weinte.

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Am ersten Maisonntag und am 13. Dezember wird die Schutzheilige Lucia gefeiert: zweimal im Jahr eine Phantasmagorie mit Lichteffekte und Feuerwerk und eine besondere Prozession mit der Statue aus Silber der Heiligen, die auf den Schultern von 48 Männern getragen wird.